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Die Täler rund um den Lago Maggiore in Oberitalien - Urlaub in der Natur

Blick auf den Lago MaggioreVal Veddasca

Im Hinterland von Maccagno, im nordöstlichen Teil des italienischen Lago Maggiore, erstreckt sich das wunderschöne, dicht bewaldete Hochtal Val Veddasca. Es wird vom Fluss Giona durchflossen. Hier kann man herrliche Wanderungen unternehmen und unterwegs immer wieder das fantastische Panorama genießen. Es gibt neben artenreichem Mischwald viele grüne Weiden, auf denen neben Kühen auch die hier zahlreich anzutreffenden Ziegen grasen, man sieht alte authentische Dörfer, in denen man noch die typischen, mit Steinplatten gedeckten Häuser vorfindet, schöne alte Kirchen, von deren Vorplätzen man meist einen traumhaften Blick auf den Lago Maggiore hat, alte Mühlen, Brunnen und vieles mehr.
Ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber und Wanderer!

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Paragliden am Lago MaggioreValle del Ticino

Südlich des Lago Maggiore befindet sich das Tal des Flusses Ticino, dessen wunderschöne Landschaft zum Naturpark (Parco naturale della valle del Ticino) erklärt wurde. Der Fluss schneidet zuerst tief in das grüne Tal ein, das sich dann aber weiter südlich öffnet und abflacht. Das Parkgebiet ist zu etwa 60% von Wäldern bedeckt mit dichtem Unterholz und artenreicher Flora und Fauna. Hier leben Eichhörnchen, Fasane, Hasen und Igel und da der Fluss viele kleine Pools bildet, gedeihen hier auch Wasserpflanzen, wie die herrlichen Wasserrosen. Die restliche Landschaft des Parks ist von Ackerbau geprägt. Es gibt viele schöne alte Bauernhäuser, Mühlen etc.
Man kann das Tal entweder zu Fuß oder aber auch mit dem Rad erkunden und sich von der einzigartigen Naturlandschaft bezaubern lassen.

Val Grande Nationalpark

Am Westufer des Lago Maggiore, östlich von Cannero Riviera, befindet sich das Val Grande, dessen sagenhaft schöne Landschaft dazu führte, dass die Region zum Nationalpark erklärt wurde. Die Region des Parks gilt als die wildeste Region in Italien. Sie hat eine Größe von 15.000 Hektar und ist im Westen von den Ossola-Tälern und im Norden von dem Vigezzo-Tal umgeben.
Hier gibt es eine unberührte Natur mit artenreicher Fauna und Flora, mit tiefen Schluchten, gewaltigen Wasserfällen, hohen Gipfeln und abgeschiedenen Dörfern. Der wichtigste bewohnte Ort ist das Dorf Cigogna, es ist am weitesten im Park gelegen.
Im Park kann man herrliche Wanderungen unternehmen und sich von der ursprünglichen wilden Natur in frühere Zeiten zurück versetzen lassen.

Valle d’Ossola

Die Ossola-Täler befinden sich westlich vom Val Grande Nationalpark, d.h. also westlich des Westufers des Lago Maggiore. Sie liegen in der Ossola-Region, im nördlichsten Teil des Piemont und die anmutigen Täler und hohen Berge stehen in reizvollem Kontrast zueinander. Die verschiedenen Täler ziehen sich bis hin zum zweithöchsten Berg Europas, dem 4637 Meter hohen Monte Rosa. Die Landschaften sind sehr vielseitig und Wanderer und können die wilde, teils schroffe, teils liebliche Natur auf mehr als 2.500 km Wanderwegen entdecken.
Durch die Ossola-Täler fließt der Fluss Toce, dessen nördliche Ausläufer die Täler Antigorio und Formazza bilden. Die Täler sind schon früh bewohnt gewesen, wovon es heute noch zahlreiche historische Zeugnisse gibt. Wichtige Bodenschätze dieser Region sind Marmor, Granit und Gneis, die hier abgebaut werden und die lokale Baukunst wesentlich bestimmen.
 
Hier nur einige der Täler des Ossolagebietes:

Valle Antrona

Dieses abgeschiedene Tal gilt als das wildeste und ursprünglichste unter den Ossolatälern. Wer einmal absolute Stille erleben will kommt hierher. Es gibt hier viele grüne Weiden, dichte Wälder und malerische Alpenseen. Ein Traum für jeden Naturliebhaber!

Valle Anzasca

Das Valle Anzasca ist unter den Ossolatälern das beliebteste und am meisten besuchte. Es wird von dem Fluss Anza durchflossen. Während es im unteren Teil des Tales eng ist, öffnet es sich nach oben hin stark und lässt den Blick auf den 4637 Meter hohen Monte Rosa frei.
Vom Tal aus kann man mit dem Sessellift auf eine der Berghütten fahren und oben das atemberaubende Panorama bestaunen. Ein beliebtes Ferienziel ist Macugnaga, das am Fuße des Monte Rosa liegt.
Valle Antigorio und Valle Formazzo
Diese beiden Täler werden vom Fluss Toce durchflossen und enden kurz vor der Grenze zur Schweiz bei Riale. Hier gibt es imposante Schluchten, hohe Berge und wilde Wasserfälle wie die Cascata del Toce. Auf den Bergen kann man Ski laufen, auf dem 3000 Meter hohen Sabbione Gletscher ist sogar Sommerski möglich. Außerdem gibt es hier einen Langlaufring, den Riale Formazza, der auch von Nationalmannschaften zum Training genutzt wird. Die Bewohner dieser Täler stammen teilweise von den Walsern ab, einem Bergvolk mit eigener Sprache, Lebensweise und Tradition.

Valle di Bognanco

Dieses kurze, nur 14 Kilometer lange Tal ist ein Ort der Quellen. Sie sind der besondere Schatz des Tales, dem stark mineralienhaltigen Wasser werden viele heilende Kräfte nachgesagt, darunter positive Wirkungen auf den Magen-Darmtrakt, auf Leber und Nieren. Der kleine Ort San Lorenzo mit seiner Heilquelle hat sich mittlerweile zu einer wahren Kur-Oase entwickelt und zieht mit seinem vielfältigen therapeutischen Angebot (Bäder, Inhalationstherapien, Hydromassagen, Brunnenkur, etc.) viele Gäste an.

Val Cannobina

Am nördlichen Westufer des Lago Maggiore, zwischen dem See und dem Val Vigezzo erstreckt sich das Cannobina-Tal. Es wird von dem Fluss Cannobino durchflossen, der von hohen Felsen gesäumt ist und einige imposante Engpässe hat, wie der nahe bei Cannobio gelegene Orido di Santa Anna, durch den er mit lautem Getöse rauscht. Das Tal ist sehr abwechslungsreich und bietet neben einer wildromantischen Berglandschaft mit abgelegenen Dörfern immer wieder fantastische Ausblicke. Für Motorradfahrer und Mountainbiker sind die engen und kurvenreichen Straßen ein wahres Highlight, sollten aber nicht unterschätzt werden. Schöne Dörfer im Val Cannobina sind zum Beispiel Falmenta, das Bergdorf Gurro, das in 810 Metern Höhe liegt oder Orasso, in dem eine der ältesten romanischen Kirchen des Piemont steht. Der letzte Ort des Tales ist Finero, danach beginnt das Vigezzzo-Tal.

Valle Vigezzo

Vom Lago Maggiore her kommend durchquert man zuerst das Val Cannobina, bevor man bei Finero in das ausgedehnte Hochtal Valle Vigezzo gelangt. Es liegt in ca. 700-800 Metern Höhe und zieht sich von der Schweizer Grenze bis zu den Ossola-Tälern. Es wird von dem Fluss Melezzo durchflossen und ist von bis zu 2000 Meter hohen, bewaldeten Bergen gesäumt.
Hier kann man wunderbare Wanderungen unternehmen und die herrliche Natur genießen.
Ein besonderes Highlight ist die binationale Centovalli-Bahn, die von Locarno durch das Centovalli und dann durch das Valle Vigezzo bis nach Domodossola fährt. Die traumhafte Strecke führt über wilde Schluchten, durch Tunnels und über hohe Brücken.
Im Hauptort des Tals, in Santa Maria Maggiore gibt es ein interessantes Museum, das Museo della Spazzacamino, in dem man einiges über die Lebensbedingungen der so genannten Kaminfegerjungen erfahren kann. Sie wurden im 19. Jahrhundert aufgrund der großen Armut im Tal als billige Arbeitskräfte nach Mailand verkauft. Auch sehenswert ist der Wallfahrtsort Re, hier gibt es eine imposante Wallfahrtskirche.

Bilder Copyright: Fotolia
Fotografen von oben: giemmephoto, viappy
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