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Tirol – Wandern im Herzen der Alpen von Österreich

Kuh im Rofangebirge, TirolBeim Wanderurlaub in Tirol hat der Wanderer und Bergsteiger die angenehme Qual der Wahl zwischen rund 600 Dreitausendern. 15.000 km markierte Wege, 170 Hütten, rund 500 Almwirtschaften und Einkehrmöglichkeiten und ein perfektes Netz an Bergbahnen schaffen angenehme Rahmenbindungen und laden ein, die Wanderstiefel zu schnüren.

Der Charakter der möglichen Touren ist so unterschiedlich, wie es die Ansprüche der Wanderer sind. Von der leichten Familien- und Genuss-Wanderung über informative Themenwege, geführte Routen in Naturparks, Gipfelwanderungen bis hin zum berühmten Adlerweg ist die Angebotspalette sehr breit gefächert.

Der Adlerweg ist der bekannteste Tiroler Wanderweg. Er durchzieht ganz Tirol und führt auf seiner Hauptroute von St. Johann im Tiroler Unterland vorbei am Wilden Kaiser, den Brandenberger Alpen, dem Rofan- und Karwendelgebirge, durch die Lechtaler Alpen nach St. Anton am Arlberg. Zusätzlich zweigen noch Regionalrouten in die Seitentäler des Inntals ab, beispielsweise in das Paznaun, Kaunertal, Pitztal, Stubaital, Ötztal, Tannheimer Tal und Zillertal.Zeichnet man die Streckenführung der Hauptroute auf einer Karte ein, so ergibt sich die Silhouette eines Adlers mit ausgebreiteten Schwingen. Die Hauptroute hat eine Länge von 280 km verteilt auf 23 Etappen. Nimmt man noch die zahlreichen Varianten und Regionalrouten hinzu, so kommt man auf insgesamt 1.480 km.

Ferienwohnungen und
Ferienhäuser in ganz Tirol:

  - Zillertal
 - Ötztalarena
 - Silvretta Arena Ischgl-Samnaun
 - Paznauntal
 - Alpbachtal
 - Pillersee Tal
 - Brixental
 - Hintertuxer Gletscher
 - SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

Hier erwarten Sie schöne Unterkünfte in Tirol (einige auch mit Hund buchbar) - Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
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Wandern im Rofangebirge, Tirol Dieses riesige Angebot sollte jedoch auch den Gelegenheitswanderer nicht erschrecken, denn der Adlerweg will nicht nur konditionsstarke Weitwanderer ansprechen. Den Weg kann man auch „häppchenweise“, in zur eigenen Kondition passenden Etappen und einzelnen Teilstücken genießen.
Das Tiroler Bergwegegütesiegel gewährleistet eine durchgängig einheitliche Markierung und Beschilderung anhand derer der Wanderer sich orientieren kann. Die unterschiedliche Farbgebung gibt dem Wanderer – wie bei der Markierung der Skipisten – Aufschluss über die Schwierigkeit und Anforderung der Strecke bezüglich Erfahrung, Kondition und Ausrüstung. Bei schwierigen Touren sollte man zur eigenen Sicherheit die Dienste eines Bergführers in Anspruch nehmen. In den meisten Orten finden Sie entsprechende Angebote.

Bei einer gemütlichen Rast unterwegs in einer schönen Hütte kann man die regionalen Spezialitäten genießen. Beim Gedanken an einen leckeren Kaiserschmarrn, deftigen Kasspatzln, Speck- und Kasknödln läuft einem doch gleich das Wasser im Mund zusammen. Der selbst gemachte Käse auf den Almen erhält durch die Wiesenkräuter sein besonderes Aroma. Am Abend kehrt man dann müde aber zufrieden gerne in eine gepflegte Unterkunft zurück und lässt einen schönen Urlaubstag gemütlich ausklingen. In den Tiroler Ferienregionen findet man ein vielfältiges Angebot an Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Hotels für die verschiedensten Ansprüche.

Eigentlich sind es ja vor allem die kleinen Schönheiten am Wegesrand, wie etwa der malerische Bachlauf, die Blumenwiese oder der idyllische Ausblick, die den Reiz von Wanderungen und das Naturerlebnis perfekt machen. Bei der Fülle an Möglichkeiten in Tirol fällt es deshalb schwer Touren-Beispiele zu nennen, dennoch wollen wir Ihnen einige wenige vorstellen, um die Vielfältigkeit und die unterschiedlichen Charaktere der Strecken hervorzuheben.

Jause nach dem Wandern in TirolWandervorschläge in Tirol:

Der große Tauerntreck

ist die wohl bekannteste Tiroler Trekkingtour. Drei Tage lang marschiert man mit Haflingerpferden als Lastenträger durch das Hochgebirge des Venediger-Massivs. Die Route führt über 42 km Hochgebirge und startet bei Matrei in Osttirol. Eine Übernachtung erfolgt hierbei in einem Zeltlager und die zweite in einer Berghütte.

Alpenrosenweg in der Ferienregion Reutte

Bei dieser Familienwanderung bringt man erst einmal den Aufstieg mit Hilfe der Reuttener Seilbahn zur Bergstation Hahnenkamm (1.733 m) hinter sich. Dort lädt gleich das erste Highlight für die ganze Familie, der 1,2 km lange Barfußwanderweg, zu einem besonderen Erlebnis für die Sinne ein. Weiter geht es dann zum Alpenblumengarten, wo die einzigartige Flora der Alpen bestaunt werden kann. Der Alpenrosenweg führt dann vorbei an der Lechaschauer Alpe über einen Steig zur Gehrenalpe. Der Abstieg erfolgt über Wängle wieder hinunter zur Talstation der Reuttener Seilbahn.
(Familienwanderung, nicht kinderwagentauglich, Gehzeit ca. 4 Stunden, Einkehrmöglichkeit auf der Gehrenalpe)

3-Gipfel-Tour im Zillertal

Bei der Vielzahl an Gipfeln will mancher vielleicht so viele wie möglich an einem Tag erklimmen. Für den ist diese Tour im Zillertal genau richtig. Mit dem Bus erreicht man von Kaltenbach und Stumm aus die Jausenstation Almluft am Gattererberg. Von hier aus führt der Weg über Demotsteinalm und Steinbergalm auf den Hausberg von Stumm, den Hamberg (2.095 m). Ohne große Höhenunterschiede lockt in der Nähe gleich der nächste Gipfel, der Standkopf (2.228 m), von wo aus es dann über einen gesicherten Steig zum Gamskopf (2.205 m) geht. Über Hochstadlalm und Steinbergalm führt der Weg dann wieder zurück zur Jausenstation Almluft.
(Gipfelwanderung mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, Gehzeit zwischen 7 und 8 Stunden)


Rast am Walchsee, TirolVier-Seen-Wanderung im Tannheimer Tal

Von Tannheim aus geht es über einen idyllischen Wald- und Wiesenweg zum Vilsalpsee. Stetig steigend verläuft die Strecke von hier aus zum zweiten See, dem Traualpsee. Der dritte und höchstgelegene See ist dann der Lachensee, der sich auf rund 1.800 m Höhe in der Nähe der Landsberger Hütte befindet. Ab hier beginnt der Abstieg über Almwege zur Strindenscharte, weiter zum Haldensee (1.124 m) und dann wieder nach Tannheim zurück.
(Gehzeit: ca. 6 Stunden)

Goetheweg – Höhenweg bei Innsbruck

Dieser landschaftlich eindrucksvolle Höhenweg startet bei der Bergstation Hafelekar der Nordkettenbahn bei Innsbruck. Sehr aussichtsreich verläuft er über Gleirschjöchl (2.208 m), Mühlkarscharte (2.243 m) und Mandlscharte (2.277 m) fast ohne Höhenunterschiede und bietet faszinierende Weitblicke.
(Gehzeit ca. 5 Stunden)

Abstieg von der Zugspitze
Die Zugspitzbahn bringt die Wanderer hinauf, über den Gipfel hinweg zur Station Sonnalpin auf dem Zugspitzplatt (2.576 m). Ab hier beginnt der Abstieg über die Stationen Knorr-Hütte (2.051 m), Gatterl (2.024 m), Federnjöchl (2.045 m), „Am Brand“ (2.120 m), über den Max-Klotz-Steig zur Hochfeldernalm (1.732 m), vorbei an der Pestkapelle (1.617 m) zur Ehrwalder Alm(1.502 m), von wo aus die restlichen Höhenmeter mit der Seilbahn überwunden werden.
(Gehzeit ca. 6 Stunden; ein Kombi-Ticket beinhaltet alle notwendigen Bergbahn-/Busfahrten für diese Tour mit Start/Ziel an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn)


 


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